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SRC auf Meisterschaftskurs
Nikolaus -Übergabe bei der Vorstellung
 
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Auch der KSV Taisersdorf konnte das SRC Team am Nikolaustag nicht stoppen und musste mit 6:24 Punkten geschlagen die Heimreise antreten. Die stark dezimierte Viernheimer Mannschaft war immer noch um Klassen besser als der Gegner und strebt nun wohl der Meisterschaftsfeier entgegen. Nur noch zwei Kämpfe, bei 3 Punkten Führung, trennt den SRC von diesem Vorhaben. Eine schöne Geste gab es bei der Vorstellung beider Mannschaften, wobei die SRC Athleten ihren Gegnern einen Nikolaus überreichten und diese mit Nikolauskappen auftraten. Am kommenden Samstag kann nun in Furtwangen der Sack bereits zu gemacht werden.
 
Bilder siehe Bildergalerie/2014/SRC I gegen Taisersdorf/SRC II gegen Malsch

Die Kämpfe im einzelnen:
57 kg, gr.-röm.: Der immer stärker werdende Pascal Hilkert, der übrigens auch in der neu erstellten DRB – Kaderliste 2015 auftaucht und beim NBRV als Sportler des Jahres gewählt wurde, hatte mit Alexander Rauch wenig Mühe. Bereist 8:0 führend konnte er diesen in der zweiten Minute schultern. 4:0
130 kg Freistil: Aylin Kudret hatte in dem ehemaligen deutschen Spitzenringer Frank Höfler einen undankbaren Gegner. Höfler der sehr sperrig rang, ließ Aylin keinen Spielraum zur Entfaltung. So konnte er Aylin bei dem äußerst eng geführten Kampf kontern und ihn in eine gefährliche Lage bringen, bei der der Kampfrichter wohl ein wenig zu früh abklatschte. 4:4
61 kg, Freistil: Norman Balz musste sich diesmal nicht anstrengen, denn Taisersdorf hatte für ihn keinen Gegner mitgebracht. So kassierte Norman kampflos die Punkte. 8:4
98 kg, gr.-röm.: Sebastian Otto hatte sich prächtig auf seinen Gegner Marco Martin eingestellt und führte nach einem sehenswerten Ausheber und anschließendem Dreher bereits mit 7:1. Dann riss allerdings der Faden und Sebastian ließ sich die Ringweise von seinem Gegner diktieren. Prompt kassierte er zwei Passivitäts – Wertungen und Sebastians Vorsprung bröckelte zusehends ab. Mit 7:7 konnte er auf Grund der höheren Wertung das Match noch gewinnen. 9:4
66 kg, gr.-röm. Thomas Karnauka machte im Anschluss mit Eric Lutz wenig Federlesens. Zwei schnell ausgeführte Angriffe mit nachfolgenden Drehern brachten ihm nach eineinhalb Minuten den technischen Überlegenheitssieg. Pausenstand 13:4
86 kg, Freistil: Dominik Medelnick, der für den am Oberarm laborierenden Tony Seifert einsprang, hatte mit dem ebenfalls einspringenden Kurt Martin mehr Mühe als ihm lieb war. Erst kurz vor Ende des Kampfes konnte er diesen noch wenden und mit 3:2 gewinnen. 14:4
66 kg, Freistil: Shyukri Salimov Shyukriev zeigte wieder einmal Freistilringen vom Feinsten. Gegen den gewiss nicht schwachen Patrick Käppeler brannte er ein Feuerwerk ab und stellte diesen mehrmals in die Brücke. Nach etwas mehr als 3 Minuten hatte er genügend Punkte gesammelt, um als 16:0 Überlegenheitssieger von der Matte zu gehen. Schon hier war der Kampf uneinholbar mit 18:4 gewonnen.
86 kg, gr.-röm.: Sascha Helmling wollte hier gegen Simon Weißhaar nicht nachstehen und feierte an diesem Abend den schnellsten Sieg. Mit einem sehenswerten Wurf aus dem Stand brachte er Weißhaar in Bedrängnis, aus der es kein Entrinnen mehr gab - Schultersieg. 22:4
75 kg, gr.-röm.: Marco Schmitt hatte mit Andreas Rinderle wohl einen der stärksten Ringer in dieser Klasse zum Gegner. Nur einmal ließ sich Marco überraschen und gab eine Fünf ab. Ein sehenswerter Armdrehschwung brachte ihm zwei Zähler ein. Zwischenzeitlich erhielt Marco eine Verwarnung, die Rinderle einen weiteren Punkt einbrachte. Mehr ging aus dem Kampfverlauf nicht hervor, so dass Marco lediglich zwei Punkte abgab, was für ihn ein großer Erfolg war. 22:6
75 kg, Freistil: Sascha Niebler hatte mit Remo Martin einen alten Bekannten als Gegner. Schon in Taisersdorf standen sich die Gegner gegenüber mit besserem Ende für Sascha. Auch bei diesem abschließenden Kampf setzte Sascha die Akzente und konnte nach einem bunten Kampf, bei dem die Zuschauer noch mal alle Facetten des Ringens geboten bekamen, mit 16:9 die Oberhand behalten. Endstand 24:6
Die zweite Mannschaft, die diesmal auch noch Dominik Medelnick an die Erste abgeben musste, hatte gegen den KSV Malsch keine Chance und musste sich mit 0:39 geschlagen geben. Am nächsten Wochenende beschließt die 2. Mannschaft ihre Runde beim bereits als Aufsteiger feststehenden RSC Laudenbach und hofft im neuen Jahr auf bessere Verhältnisse.
   
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