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Jahreshauptversammlung 2014 im Bistro Maximum

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Jürgen Schneider überrascht bei seinem Abschied

Harmonische Jahreshauptversammlung beim SRC

Punkt 20:35 Uhr stellte Geschäftsführer Peter Beringer die ordnungsgemäße Einberufung der diesjährigen Jahreshauptversammlung fest und konnte damit dem 1. Vorsitzenden Jürgen Schneider vor gut besuchtem Haus das Wort übergeben. In seiner Begrüßungsansprache ging Jürgen Schneider  noch Mal grob auf das Jahr 2013 ein und bedankte sich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen der vielfältigen Vereinsaufgaben beigetragen haben. Er bedankte sich auch nochmal ausdrücklich bei der Stadt Viernheim für die Überlassung der Räumlichkeiten in der Waldsporthalle und bei allen Sponsoren, die den Verein wieder überaus gut unterstützt haben. Natürlich galt sein Dank auch allen Vereinsmitgliedern, hier hauptsächlich den Vorstandskollegen mit denen er zum Teil 21 Jahre überaus fruchtbar zusammengearbeitet hat. Nun sei aber die Zeit gekommen jüngeren Platz zu machen, um neue Ideen wachsen zu lassen. Zum Schluss seiner Ausführungen bat Jürgen Schneider alle Anwesenden nach Beendigung der Versammlung noch ein wenig zu verharren, denn er und seine Frau Regina hätten noch eine Überraschung für den Verein.

Im Bericht des Geschäftsführers wurden noch Mal alle sportlichen und kulturellen Veranstaltungen, sowohl der Ringer als auch der Taekwondo –Abteilung,  in 2013 Revue passieren lassen. Die herausragenden Events hierbei waren der Breitensportlehrgang der Taekwondo – Abteilung, der fast 300 Sportler aus ganz Deutschland sowie aus Frankreich, Luxemburg und der Schweiz anzog und das Jugendturnier „Großer Preis von Viernheim" bei dem ebenfalls 300 Jugendliche aus 42 Vereinen ihre Meister kürten und die SRC Youngster hierbei in der Mannschaftswertung den überaus erfreulichen 6. Platz belegten Neben vielen Bezirks-,Landes- und Bundesmeisterschaften wurden auch zahlreiche Turniere mit Erfolg besucht. Die Verbandsrunden wurden außer der 2. Mannschaft erfreulich bestritten, nur Verletzungen verhinderten zum Schluss bessere Ergebnisse. Die 2. Mannschaft - obwohl wie im Jahr zuvor ,als man den 2. Platz in der Verbandsliga belegte, mit identischem Kader bestückt - war nicht in der Lage aus 20 Mann, die eine Lizenz unterschrieben hatten, einen homogenen Kader zu formen und vergab hierdurch zahlreiche Punkte. Dies muss sich in diesem Jahr ändern! Beringer bedankte sich aber noch mal ganz herzlich bei allen Aktiven, sich in den Dienst des Vereins gestellt und ihre besten Leistungen auf der Matte gezeigt zu haben. Dank hier auch noch Mal an alle Trainer, die mehrmals in der Woche bereitstehen, um ihr Wissen an alle Akteure weitergeben. Auch noch Mal Dank an alle Mitstreiter, die sich uneingeschränkt in den Dienst des Vereins stellten sei es der Wirtschaftsausschuss, die Besetzung am Wettkampftisch, die Helfer beim Auf- Und Abbau oder die Saalordner. Besonders hervorzuheben ist auch die akribische Arbeit von Regina Schneider, die erst vor einem Jahr das Amt des Hauptkassiers übernahm,- die Arbeit des 2. Vorsitzenden Peter Neuss, der nun bis zu den nächsten Wahlen im kommenden Jahr auch noch das Amt des 1. Vorsitzenden kommissarisch betreut -und das Wirken des technischen Leiters Sascha Niebler, der auch immer wieder mit neuen, guten Ideen um die Ecke kommt. Man konnte zwar nicht gleich einen neuen 1. Vorsitzenden aufbieten, sieht sich aber  zu den Wahlen im nächsten Jahr  bestens aufgestellt.

Vergessen wollen wir auch nicht neben all den vielen Sponsoren, die Ausstattung der Aktiven mit Trainingsanzügen durch Bernd Ringhof und Stefan Kamuff sowie mit Ringertrikots durch Markus Kempf.

Regina Schneider gab in ihrem ersten Bericht als Hauptkassiererin einen Einblick in das komplizierte Zahlenwerk Leider musste sie aber zum Schluss ihrer Ausführungen ein leichtes Minus konstatieren, ist aber für das kommende Jahr zuversichtlich wieder mit einem Plus abschließen zu können.

Nach dem Bericht der Kassenprüfer, die eine einwandfreie Kassenführung bescheinigten und die Entlastung der Kassiererin befürworteten und durchs Gremium auch einstimmig beschlossen wurde.

In der freien Aussprach wies Peter Beringer auf die künftigen Ereignisse und Veranstaltungen in 2014 hin und bat alle Beteiligten sich wie immer zu engagieren und zum Wohle des Vereins zu wirken.

Nun war aber der Weg frei für Jürgens Abschieds – Überraschung. Die Tür des Saales öffnete sich und Jürgen, gefolgt von Regina und unterstützt durch Sascha Niebler und Patrick Kiefer betraten mit einem überaus großen Gegenstand den Raum. Erst beim Aufrollen begriffen die meisten was hier vorging. Die stark zerschlissene Vereinsfahne, die schon seit Jahren im Vereinsschrank im Flur der Waldsporthalle dahin dümpelte, entfaltete sich in neuem Glanz. Gelitten hatte die Fahne durch die Eingrabung während des 2. Weltkrieges und den jahrelangen Witterungseinflüssen. Jürgen hatte mal vor langer Zeit versprochen, sich um die Fahne zu kümmern. Keiner dachte mehr an dieses Versprechen – und nun konnte er es in die Tat umsetzen. Er fand eine Restaurierungsfirma in Regensburg, die alles Verwendbare wieder akribisch aufbereitete und zusammensetzte und den Rest kunstvoll ergänzte, damit die Fahne wieder im alten Glanz erleuchtet. Hier konnte man auch noch zweifelsfrei erkennen, dass sich der SRC ursprünglich Stemm- und Ring- Bund „Germania" nannte. Erst bei der Neugründung nach dem 2. Weltkrieg er hielt der Verein seinen heutigen Namen. Fritz Niebler, der nach erfolgreichen Meisterschaften wie kein anderer oftmals mit dieser Fahne mit großen Umzügen in Viernheim willkommen geheißen wurde, hatte Tränen in den Augen, als er dieses Schmuckstück sah. Aber nicht nur er, alle im Saal waren sichtlich ergriffen und spendeten Regina und Jürgen einen großen Applaus. Nun ist der Verein wieder stolzer Besitzer einer ihm gebührenden Vereinsfahne. Dies war ein würdiger Abschluss und nicht nur deswegen wurde Jürgen Schneider geschlossen von dem anwesenden Haus als Ehrenvorsitzender gewählt und erhielt neben seiner Ernennungsurkunde noch einen guten Tropfen und einen Gutschein für ein fürstliches Mahl Der harmonische Abend klang dann im Anschluss mit einigen Small Talks aus.

   
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