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SRC Team bringt 24:13 Sieg aus Waldkirch-Kollnau mit

2. Mannschaft unterliegt in Malsch

IMG 8119Gut gelaunt fuhren alle, Aktive und Fans, um 15:00 Uhrmit dem Bus an der Waldsporthalle in Viernheim ab und erreichten um 18:15 Uhr die Halle in Waldkirch-Kollnau. Dort war noch genügend Zeit um sich den Kampf der 2. Mannschaft von Waldkirch-Kollnau gegen Lutte Selestat aus dem Elsass anzuschauen.

 

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Danach wurden gleich mit dem Vertreter von Selestat die Adressen und die Telefon-Nummern ausgetauscht, um eventuell im neuen Jahr in Kontakt zu treten. Wer weiß, vielleicht bahnt sich hier eine neue Deutsch-Französische Freundschaft an. Aber nun zum Kampf, der sehr emotionsgeladen über die Bühne ging.

 

 

Bilder siehe Bildergalerie/2013/SRC I in Waldkirch-Kollnau

Der etatmäßige 60 kg Mann Marian Stoica hatte extra in die 55 kg Klasse abgekocht und war dort gegen Norman Balz klarer Favorit. Der äußerst robuste Stoica sammelte Punkt um Punkt und feierte bereits nach etwas mehr als einer Minute einen Überlegenheitssieg.

Aber bereits im Schwergewicht ging die Rechnung der Waldkirch-Kollnauer nicht mehr auf. Der starke und im Voraus als Sieger gehandelte Igor Maier fand in Dilyaver Zaid seinen Meister. In dem auf Biegen
und Brechen geführten Match fand Dilyaver immer wieder eine Antwort auf die Angriffe von Maier und punktete seinerseits immer wieder in gekonnter Manier und feierte am Ende einen 9:6 Punktsieg, der dem SRC die ersten beide Punkte bescherte.

In der Klasse bis 60 kg machte dann im Anschluss Shukri Salimov Shyukriev wenig Federlesen mit seinem Gegner Sven Klaebe und besiegte diesen nach exakt einer Minute mit technischer Überlegenheit.

Auch Sascha Helmling wollte hier nicht nachstehen. Bereits nach der ersten Runde führte er mit 3:1 und baute seine Führung in der 2. Runde kontinuierlich aus. Lediglich zum Schluss des Kampfes unterliefen ihm einige Konzentrationsschwächen, die aber auf den Endsieg keinen Einfluss mehr hatten.

Thomas Karnauka hetzte dann seinen Gegner Gaetano Giuliano über 4 Minuten über die Matte, ohne entscheidenden Eingriff des Kampfrichters. Zum Glück vergaß Thomas das Punkten nicht und konnte so nach 4 Minuten 40 einen technischen Überlegenheitssieg verbuchen und dem SRC eine beruhigte 12:6 Halbzeitführung bescheren.

Nach der Pause konnte zwar der Waldkirch-Kollnauer Marcus Mickein den ersten Punkt gegen Timo Schmitt setzen, dann war aber sein Pulver bereits verschossen. Trotz lautstarker Unterstützung von Seiten der Waldkircher hatte er den Griffkombinationen von Timo nichts mehr entgegen zu setzen und musste sich nach 4 Minuten 34 überhöht geschlagen geben. Timo baute damit die Führung auf 16:6 aus.

In der 66 kg Klasse im freien Stil musste Sascha Niebler verletzungsbedingt passen. An seiner Stelle rang Daniel Singer, der sich gegen Michael Rieder gut aus der Affäre zog und nach einem äußerst knapp geführten Kampf lediglich mit 1:2 unterlag.

Im anschießenden gr.-röm Kampf in der 84 kg Klasse machte Sebastian Otto gegen Georgi Ketiladze sein Meisterstück. Obwohl zu Anfang bereits mit zwei P behaftet, ließ sich Sebastian nicht beirren und ging kurz vor der Pause mit 2:0 in Führung. In Runde zwei wurde dann alles geboten, was das Ringerherz begehrt. Ketiladze griff stürmisch an, fand aber in Sebastian immer wieder seinen Meister. Ja mit einem wunderschön gezogenen Überstürzer bugsierte Sebastian seinen Gegner auf die Matte und nahm ihm weitere 3 Zähler ab. Alle Bemühungen von Ketiladze liefen ins Leere und Sebastian feierte zum
Schluss mit 6:1 einen fantastischen Sieg und bescherte dem SRC weitere 3 Zähler. Damit stand der Sieg bereits fest.

Marco Schmitt machte dann im vorletzten Kampf Nico Schäuble das Leben schwer. Der etwas unfair ringende Schäuble wurde darüber hinaus noch vom Publikum angeheizt, warum – unverständlich, denn der Kampf war eh verloren. Das Ergebnis von 3:1 für Schäuble war demnach fast nebensächlich. Unverständlich hier die Hektik im Publikum, die sich bis an den Wettkampftisch ausbreitete.

Ergebniskosmetik betrieb im Anschluss Steven Gottschling. In seiner bedachten und ruhigen Art punktete er den stürmisch angreifenden Marius Quinto aus, ohne an die Leistungsgrenze gehen zu müssen. Auch hier war das Ergebnis wie eingangs erwähnt nur noch für die Statistik.

Mit nunmehr 16:8 Punkten hat sich das SRC Team im oberen Drittel festgesetzt und darf bereits für die nächste Saison planen.

Am Freitag Abend gastierte der SRC Viernheim II beim KSV Malsch und konnte dort seinen Vorkampfsieg leider nicht wiederholen. Ersatzgeschwächt musste man sich dem KSV Malsch mit 11:23 beugen. Hierbei konnten lediglich Fabio Ritschel, Resul Masaldzhi und Tobias Krause für den SRC punkten. Zwar gewann auch Norman Balz seinen Kampf, wurde aber wegen des Doppelstarts am Wochenende annulliert. Der Rest der Mannschaft musste sich ihren Gegnern beugen.

   
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