Deutsche Einzel - Meisterschaften im Ringen 2017
8 SRC’ler wurden von den Landestrainern nominiert
Am kommenden Wochenende (10. – 12.03.) beginnen die Deutschen Meisterschaften im Jahr 2017.
Gestartet wird in diesem Jahr mit den Junioren im Freistil in Michelstadt / Odenwald und im gr.-röm. Stil in Frankfurt Oder. Insgesamt sechs Sportler des SRC konnten sich für diese Meisterschaften qualifizieren. Im freien Stil gehen Matthias (Vizemeister 2016) und Sebastian Schmidt für den SRC auf die Matte und werden alles daran setzen eine Medaille zu erkämpfen.
Im gr.-röm. Stil starten vier Sportler, wobei lediglich Norman Balz direkt die Viernheimer Farben bei diesen Meisterschaften vertreten wird. Die Brüder Mirko (Vizemeister 2016) und Pascal Hilkert starten bei Einzelmeisterschaften für ihren Heimatverein, den KSV Sulzbach. Ebenso Florian Scheuer, der in der Liga für den SRC auf die Matte geht, aber bei Einzelmeisterschaften ein Zweitstartrecht für den RSC Laudenbach beantragt hat. Auch unsere Greco-Jungs gehen hochmotiviert in die Titelkämpfe und möchten bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitreden.
Eine Woche später (17. – 19.03.) finden die Deutschen Meisterschaften der B-Jugend im gr.-röm. Stil in Aachen (TVK Hückelhoven) statt. Felix Michael konnte sich bei den Landesmeisterschaften für die „Deutsche“ qualifizieren und wird in diesem Jahr zum ersten Mal „DM-Luft“ schnuppern.
Xenia Paul wird den SRC bei den Deutschen Meisterschaften der weiblichen Jugend vom 24. – 25.03. in Bönen vertreten. Für Xenia ist es bereits die zweite Teilnahme, nach dem 6. Platz aus dem Vorjahr.
Wir wünschen unseren acht Sportlern, aber auch allen anderen Vertretern des Nordbadischen Ringerverbandes alles Gute und erfolgreiche Titelkämpfe.
Hallo Vereinsmitglieder aufgepasst:
Schlappschnuut – Theater kommt nach Viernheim
Pigeon lädt am 28.04. zum Komödien-Abend ein
Das in Lampertheim beheimatete Schlappschnuut-Theater kommt nun auch endlich nach Viernheim.
Schon seit vielen Jahren (10 Jahre als Schlappschnuut – Theater und bereits 20 Jahre zusammen auf der Bühne) begeistern Ulrike Lotterhoss und Peter Gutschalk mit ihren kabarettistischen und zeitgemäßen Mundartkomödien ihr Publikum im alten Kino in Lampertheim. Aber auch in Bürstadt, Lorsch, Schönau, Sandhofen, Heppenheim und in zahlreichen Orten der Pfalz gastieren sie mit ihren Komödien und treiben ihren Besuchern vor Lachen Tränen ins Gesicht.
Nun gastieren sie auch endlich in Viernheim und dies hoffentlich nicht zum letzten Mal. Möglich machten dies Peter Beringer, Geschäftsführender Vorstand des SRC, der die Kontakte zum Schlappschnuut – Ensemble herstellte, und Michal Schmerreim, der mit dem Pigeon die passende Location zur Verfügung stellt. Dem Viernheimer Publikum wird damit die einmalige Chance geboten eine Mundartkomödie vor Ort mitzuerleben Und wer weiß, vielleicht wird dies ein Dauerbrenner!!!
Die Preise im Vorverkauf belaufen sich auf 13 €, an der Abendkasse 15€
Wann: Kartenvorverkauf läuft ab 04. März 2017
Wo: Im Pigeon und im Kiosk Wolfgang Wendel
Auszüge aus dem Stück:
„Candlelight und Liebestöter“
von Sabine Misiorny und Tom Müller
( ins Kurpfälzische umgeschrieben von Manuela Platz und Edeltraud Müller)
Es ist ein ganz normaler Samstagabend…
der Wochenendeinkauf, der Hausputz sowie kleinere Reparaturen, Autowäsche und Rasenmähen sind erledigt, der Junior ist auf einer Party und die gesamte Nachbarschaft fiebert beim Fußball-Länderspiel vor dem Fernseher.
Was bietet sich da also mehr an, als den Abend beim spätsommerlichen Sonnenuntergang mit Kerzenschein und Sekt ausklingen zu lassen…. denkt SIE.
Dahingegen ist ER von ihrer Idee recht wenig begeistert, da ER es sich bereits voller Vorfreude auf das Länderspiel mit Bier und Chips vor dem Fernseher gemütlich gemacht hat.
Wer nun glaubt, dass die Beschaffung einer Flasche Sekt und die Diskussion über die Definition des Begriffes »Romantik« die größten Hürden sind, der irrt gewaltig!
Alleine die Bitte, er solle sich etwas „Nettes“ anziehen, und sein Versuch, die geheimen Wünsche der Frauen zu deuten, indem er „Ihre“ Frauenzeitschrift liest, sorgt schon für die ersten aberwitzigen Missverständnisse! Es beginnt der ganz normale Wahnsinn …..
»Candlelight und Liebestöter« ist eine pointenreiche, zeitgemäße kabarettistische Mundartkomödie, in der kein Thema zwischen Candlelight und Liebestötern ausgelassen wird und der Geschlechterkampf zwischen Fußball und Romantik in einem urkomischen Show Akt seinen Höhepunkt findet.
Das Schlappschnuut Team :
Es spielen Ulrike Lotterhoss und Peter Gutschalk
Technik :Horst Lotterhoss
Organisation: Manuela Platz
Und wer immer noch nicht auf den Geschmack gekommen ist, macht sich unter https://www.schlappschnuut-theater.de/ schlau.
SRC lies Meldefrist zur Ringerbundesliga 2017 verstreichen
Die Beweggründe werden - siehe unten aufgeführt - kurz geschildert
Wir werden aber weiter mit Ringkampfsport begeistern
Ausgehend von einem seit Beginn 2016 schwelenden Streit um mehr Mitspracherecht zwischen den Bundesligavereinen und dem DRB kam es während der Runde 2016 bereits zum Eklat, der dazu führte, dass viele Vereine auf Abstand zum DRB gingen, und sich einige nun in der neugegründeten „DRL – Deutsche Ringer Liga“ wiederfinden.
Hierauf verschäfte der DRB seine Finanz- und Strafordnungen und drohte allen Vereinen mit drastischen Sanktionen, Zurücksetzungen und Sperrung aller Kaderathleten. Zu dem verpasste man den Vereinen eine Zwangsjacke, indem man die allgemeine Meldefrist vom 31.Januar des Folgejahres auf den 20. Dezember des laufenden Jahres vorverlegte. Und dies, obwohl die Verbandsrunde 2016 gerade Mal 3 Tage ruhte und die Endkämpfe zur Deutschen Mannschafts Meisterschaft noch im vollen Gange waren. Kein Verein hat hier weder den finanziellen Überblick über die zurückliegende bzw. laufende Runde, sowie über den Stand der Kaderplanung für die kommende Runde im Blickfeld.
Von den ehemaligen acht 1. Bundesligavereinen und den fünfundzwanzig 2. Bundesligavereinen hatten zum Stichtag gerade Mal 18 Vereine (darunter drei ehemalige 1. Bundesligisten) zu der neuen Bundesliga gemeldet. Hinzu kommen noch 3 Aufsteiger, deren Meldefrist erst am 10. Januar 2017 war. Bereits zuvor hatte der DRB entgegen seiner eigenen Satzung, siehe § 3 - Abs. 7, die Ligenstruktur aus 1. und 2. Bundesliga aufgelöst und drei lokalorientierte Bundesligen geschaffen, mit anschließenden Playoff- und Finalkämpfen.
Hier haben die Vereine, unserer Meinung nach die einmalige Chance versäumt, Nägel mit Köpfen zu machen. Denn, wenn keiner der Vereine unterschrieben hätte, hätte sich der DRB bewegen und auf die Vereine zugehen müssen. Hier hätte man für die Zukunft die Weichen stellen können. So bleibt, bis auf ein paar kleine Zugeständnisse, alles beim Alten.
Die vier besten Teams des letzen Jahres (Weingarten, Ispringen, Nendingen und Aalen sowie Schifferstadt und Mansfelder Land) nehmen nicht an der Bundesliga teil, so wie die meisten Vereine der 2. Bundesliga Ost und einige Vereine aus den 2. Bundesligen West und Süd, da diese sich nicht mit dem DRB einigen konnten. Wer näheres über die DRL und die Beweggründe der Abspaltung, die so nie gewollt war, erfahren möchte, kann sich unter http://www.ringerliga.de/ schlau machen.
Auch der SRC Viernheim, der jedoch mit der neugegründeten DRL nichts am Hut hat, wird in der Saison 2017/2018 aufgrund der drastischen Vorgaben seitens des DRB nicht in der Bundesliga starten. Ein Start in einer dieser Bundesligen wäre für den SRC, nach den erfolgreichen Jahren in der Vergangenheit, durchaus reizvoll gewesen, hat man sich doch in den letzten Jahren überwiegend mit Nachwuchsringern aus der Region prächtig geschlagen. Aus diesem Grund sind auch Sportvorstand und Trainer äußerst schlecht auf den DRB zu sprechen, denn die Basisarbeit, die in den Vereinen gemacht wird, wird dort nicht honoriert.
Der SRC besteht aber nicht nur aus Bundesliga, und die Vorstände tragen für den gesamten Verein eine große Verantwortung. Ein Sprung in diese Bundesliga ist auch aus finanzieller Sicht ein zu großes Risiko.
Durch die neuen Richtlinien wird den Bundesligavereinen ein ernomer Umfang an Sebstverpflichtungen auferlegt, z.B. das Akzeptieren der Richtlinien in den jeweils gültigen Formen. Diese können darüber hinaus vom DRB jederzeit in der laufenden Saison geändert werden.
Die neu aufgenommen Punkte hier, in Verbindung der neuen Ligarichtlinien, bei dem es unter Umständen zu Strafen gegenüber einzelnen Vereinsfunktionären und Mitgliedern bis zu 25.000€ kommen kann, überschritten die Grenze dessen, was in einem ehrenamtlich geführten Verein zumutbar ist. Geschäftsführer Peter Beringer: “So etwas blauäugig zu unterschreiben, kann den gesamten Verein gefährden.“
Nach mehreren gemeinsamen Beratungen haben die Vorstände des Vereins deshalb die Meldefrist des DRB am 20.12.2016 schweren Herzens verstreichen lassen, dem DRB aber signalisiert, daß der SRC sehr wohl am Start in der Bundesliga interessiert ist, es aber zu diesem Zeitpunkt keinerlei Planungssicherheit für einen soliden Ligabetrieb seitens des Vereins gibt.
Bis zuletzt arbeiteten die SRC Verantwortlichen aber darauf hin, trotz der verstrichenen Frist in der Bundesliga zu starten und suchten das Gespräch in mehreren Mails mit dem DRB. Dieser antwortete aber auf keines der Schreiben, obwohl er auf seiner Internetseite Gesprächsbereitschaft signalisierte, aber dieser aus welchen Gründen auch immer, nicht nachkam.
Am 14.01.2017 trafen sich die gemeldeten Vereine zur DRB Tagung, um die neuen Bundesligen zu planen. Hierbei wurden die Richtlinien und die Strafordnung im Sinne des SRC entschärft. Die Vereine beschlossen allerdings auch, daß eine Nachmeldung für andere Vereine nicht mehr möglich ist. Hätte man hier einen Tag vor der DRB – Tagung Bescheid gewusst, wäre eine Meldung noch aktuell gewesen.
Nach der Tagung kam ein Schreiben vom Sekretariat des DRB, dass nun die Meldefrist endgültig erloschen wäre.
Das finale Aus kam nach einem Telefongespräch mit dem DRB Präsidenten Manfred Werner, der dem Sportvorstand Sascha Niebler mitteilte, daß eine Meldung für den SRC nicht mehr möglich sei, und er „unsere Gründe zur Nichtmeldung nicht nachvollziehen kann“.
Peter Neuß (Vorstandsvorsitzender SRC) kann hierzu nur ungläubig den Kopf schütteln:“Das Vorgehen mit der verkürzten Meldefrist, die Verschärfung der Strafordnung im stillen Kämmerlein und dann das Zurückrudern beim Treffen der Bundesligisten, sind für mich der Beweis, daß hier nicht mit offenen Karten gespielt wurde und dadurch von Seiten des Vereins nicht sicher geplant werden konnte.“
Enttäuschung auch bei Sportvorstand Sascha Niebler und Cheftrainer Tony Seifert mit Blick auf die hervorragende letzte Saison:„ Es wird schwer sein einem Leistungsträger, der die meisten Kämpfe in der 2. Bundesliga gewonnen hat zu fragen, wie wäre es nächste Saison zwei Klassen tiefer?“
Bei der technischen Tagung des NBRV (Nordbadischer Ringerverband) wurde der SRC nun in der Oberliga eingeplant. Ein Antrag eines Oberligavereins, die vom DRB sanktionierten Vereine in die unterste Landesklasse zu verbannen und mit einem einjährigen Aufstiegsverbot zu belegen, wurde bei nur einer Gegenstimme abgelehnt.
Nun laufen die Planungen des SRC für die kommende Saison. Ziel des Vereins ist es, die junge und erfolgreiche Mannschaft weitgehend zu halten, um wieder in die nächst höhere Klasse aufzusteigen und weiterhin besten Ringsport zu präsentieren. Den SRC Verantwortlichen ist aber auch klar, daß wahrscheinlich der ein oder andere Kaderringer sich nach einem anderen, höherklassigen, Verein umsehen wird.
Unseren Sponsoren und Fans rufen wir zu, den Sport weiter zu unterstützen. Wir werden bemüht sein, im März oder April - wenn wir eine gewisse Planungssicherheit haben - ein Meeting einzuberufen, um alle auf den neuesten Stand zu bringen.
Stadt Viernheim ehrt seine Sportler
Alle Jahre wieder, so auch in diesem Jahr, ehrt die Stadt Viernheim Sportler, die im Jahr 2016 mindestens einen Landesmeistertitel geholt haben. Eingeladen waren hierzu 175 Sportler und deren Trainer aus den unterschiedlichsten Vereinen bzw. Sparten. Mit dabei waren auch einige Jugendliche des SRC, angeführt von dem 2. Deutschen Juniorenmeister Matthias Schmidt.
Näheres siehe auch unter http://viernheimer-nachrichten.de/sportlerehrung-grosse-auszeichnungen-fuer-die-besten-der-besten/