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SRC I in Witten und SRC II in Malsch

Ein weniger erfreuliches Wochenende für die SRC-Teams

IMG 8225 1Die SRC – Fahrt nach Witten sollte man unter Vereinsausflug mit Nebeneffekten abhaken. Obwohl jeder der SRC – Akteure sein Bestes gab, war gegen die Übermannschaft aus Witten kein Kraut gewachsen und man musste sich bei nur zwei knappen Einzelsiegen mit 2:21 beugen. Nebeneffekt hierbei war, dass erstmals 3 Ringer des SRC zur Antidopingkontrolle mussten. Die Ergebnisse werden in etwa drei Wochen erwartet.

IMG 8238 1Etwas unschön und eines Meisters nicht würdig empfanden die 2Handvoll mitgereisten Fans den Einmarsch der Akteure. Bei völliger Dunkelheit wurde das Team des SRC begrüßt und zum Einmarsch gebeten. Dort an der Matte mussten sie ca. 5 Minuten verharren und einen Video mit Kommentaren über sich ergehen lassen. Erst beim Aufruf des ersten Ringers von Witten wurde das Licht eingeschaltet. Dies ist eines Gegners unwürdig und Witten hat dies auch nicht nötig und sollte sein Prozedere überdenken.

weitere Bilder siehe Bildergalerie/2016/SRC I in Witten

 

 

Die Kämpfe im Einzelnen:

Krisyan Peev hatte mit Arthur Eisenkrein einen der besten Ringer in dieser Klasse zum Gegner. Schnell lag er auch mit 0:6 zurück, um sich bis Ende der ersten Runde wieder auf 6:6 ran zu kämpfen. In Runde zwei konnte er dann auch in Führung gehen, die wiederum Eisenkrein egalisierte. In den letzten Sekunden war das Pulver verschossen, um hier noch eine Ergebnisänderung herbeizuführen. Somit unterlag Kristyan aufgrund der letzten Wertung seines Gegners mit 0:1.

Diesen Punktvorsprung konnte Sebastian Otto im Schwergewicht gegen Martin Tasev wieder egalisieren. Mit einer konzentrierten Leistung brachte er diesmal seinen 3:1 Punktsieg nach Hause.

Mirko Hilkert gegen Edwin Dominguez hieß das nächste Duell. Mirko gab hier alles, konnte aber den 4:0 Sieg von Dominguez nicht verhindern.

Iren Yurokov hielt dann gegen Imants Lagodskis lange mit. Erst Mitte der zweiten Hälfte kam Lagodskis mächtig auf und konnte noch einen technischen Überlegenheitssieg feiern.

Einen ringerischen Augenschmaus für die Zuschauer lieferten dann Niklas Dorn und Yunier Castillo im letzten Kampf vor der Pause. Bis zur Halbzeit konnte Niklas mit feinen Angriffen aufwarten und sogar mit 2:0 in Führung gehen. Was dann Castillo in der zweiten Hälfte abbrannte, war vom Feinsten und forderte sogar von seinem Gegner höchste Anerkennung ab. Sprungfederhaft attackierte er Niklas und kam trotz bester Gegenwehr immer wieder zu den Beinen durch und punktete sich nach vorn. Niklas musste an diesem Abend die Stärke seines Gegners anerkennen und gab beim Stande von 2:9 zwei Mannschaftspunkte ab.

Auch Arian Güney gegen Nico Brunner war ein Kampf auf technisch höchstem Stand. Anfangs hatte Brunner den besseren Start und zwang Arian in die Bodenlage. Hier konnte er Arian mit einer Kopfklammer leider dreimal drehen. Dann bestimmte allerdings nur noch Arian den Kampf. Leider konnte er in der Bodenlage nichts anbringen, so dass er den Kampf im Stand suchte. Dort konnte er zwar ein weiteres Mal punkten, dies war aber für den Ausgang zu wenig. Beim Stande von 2:7 gab auch er zwei Mannschaftspunkte ab.

Pascal Hilkert hatte in Dawid Ersetic einen nicht minder starken Gegner. Alle Bemühungen liefen ins Leere und in der Bodenlage wurde er leider zweimal gedreht, so dass auch er beim Stande von 0:6 zwei weitere Mannschaftspunkte abgab.

Einen Lichtblick lieferte dann Matthias Schmidt, der Ufuk Canli immer wieder bearbeitete und so mit 3:0 in Führung gehen konnte. Erst kurz vor Schluss kam Ufuk nochmal auf und konnte auf 2.3 verkürzen. Dies sollte aber den Sieg von Matthias nicht schmälern.

Sebastian Schmitt gegen Ibro Cakovic und Florian Scheuer gegen Ilie Cojocari mussten sich zum Abschluss trotz tapferer Gegenwehr jeweils technisch Unterlegen geschlagen geben.

Diese Niederlage ist kein Beinbruch, war sie doch einkalkuliert.

Am kommenden Samstag beim Heimkampf gegen die erstarkten Köllerbacher sieht es wieder anders aus. Hier sind alle gefragt, um eine weiße Weste auf der Heimmatte zu wahren.

Im vorgezogenen Freitagabendkampf verlor der SRC II, wieder mal nur mit halber Bremse ringend beim KSV Malsch mit 12. 24 Hierbei konnten lediglich Sascha Niebler, Sebastian Schmidt und Norman Balz mit 4 Punkten für ihre Schultersiege glänzen. Max Bugert, Benjamin Bauer, Marcel Purschke,Dominik Medelnick, Sebastian Jöck und Sezgin Koc mussten die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen.

   
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