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SRC siegt verdient mit 25:13 in Ketsch

150 Schlachtenbummler begeistert von ihrem Team

IMG 7561SRC ohne Tony Seifert geht nicht. Seit Freitag Abend wissen wir - geht doch! Tony Seifert, diesmal „nur" als Trainer und Mattenbetreuer fungierend, hatte alles richtig gemacht. Er vertraute weiterhin auf Sebastian Otto, der sein Debut ja bekanntlich am letzten Samstag in den Sand gesetzt hatte, und wurde belohnt. Sebastian zahlte diesmal mit einer lupenreinen Leistung zurück und brachte damit den SRC nach der Pause auf die Siegerstraße. Und dies obwohl der KSV Ketsch zur Heimpremiere mit Mateusz Filipczak und Tim Focken zwei neue Kräfte gegenüber der Startelf in Fachsenfeld - Dewangen ins Spiel brachte. IMG 7565All dies nützte nichts, denn der SRC brannte nach der Pause mit Sebastian Otto, Marco Schmitt, Timo Schmitt und Steven Gottschling ein wahres Feuerwerk ab. Bis es aber soweit war, standen den SRC Mannen einige Tropfen Schweiß im Gesicht, denn man vergab in den ersten fünf Kämpfen unnötige Punkte, die sich im Normalfall rächen. Diesmal ging es aber gut, geschuldet der Leistungsexplosion bei den zweiten fünf Kämpfen.

Bilder siehe unter Bildergalerie/2013/SRC in Ketsch

Norman Balz hatte diesmal gegen den rumänischen Kaderringer Avgustin Spasov keine Chance. Er wehrte sich zwar tapfer, musste aber kurz vor Rundenschluss die Überlegenheit des Ketschers quittieren Dann schien schon alles auf einen Disqualifikationssieg von Sascha Helmling hin zu laufen, denn Mateusz Filipczak wurde bereits 3 mal Passivität bescheinigt und beim 4. Mal wäre er von der Matte marschiert. In der zweiten Runde bekam Filipczak aber die sogenannte zweite Luft und attackierte seinerseits Sascha, der nun nichts mehr entgegen zusetzen hatte und Punkt um Punkt verlor. So wurde aus einem möglichen 4:0 ein 1:3. Im dritten Kampf des Abend sahen die Zuschauer einen Fight auf Biegen und Brechen. Beide Kontrahenten gingen an ihre Leistungsgrenze und schenkten sich bis zur letzten Sekunde nichts. Als glücklicher Sieger ging hierbei Shyukri Salimov Shyukriev hervor, der den Ketscher Kai Schuler knapp mit 7:6 besiegen konnte. Aylin Ashim Kudret zeigte in seinem zweiten Kampf für den SRC, dass er wunderbar Freistilringen kann. Sein Gegner, Tugan Gasiev, der sich schon einige enge Duelle mit Tony Seifert lieferte, fand keine Einstellung zu Aylin und musste Punkt um Punkt abgeben. Erst kurz vor Schluss wurde Aylin etwas leichtsinnig und gab noch unnötiger Weise Punkte ab. So wurde aus einem möglichen 3:0 nur noch ein 2:1 Punktsieg. Im letzten Kampf vor der Pause konnte dann immerhin Sascha Niebler sein ganzes Potential ausringen und besiegte Edvard Malkevic nach einigen sehenswerten Drehern bereits nach knapp einer Minute. Damit war der Pausenstand von 9:9 erreicht und das Rechnen begann.

Nach der Pause wollte Sebastian Otto seine Niederlage von letzter Woche vergessen machen. Dies gelang ihm auch in beeindruckender Form gegen Tim Focken. Obwohl Focken den ersten Punkt setzte und nach dem Ausgleich nochmal in Führung gehen konnte, ließ sich Sebastian nicht irritieren und setzte seine Angriffe fort. Mit je einem sehenswerten Dreher und Ausheber setzte er Focken unter Druck und schraubte in der zweiten Runde sein Punktekonto auf 15:3 und beendete den Kampf damit überlegen. Dies ging wie ein Signal durch die Mannschaft. Denn auch Marco Schmitt konnte Robin Laier mit einer wunderschönen Soublesse auf die Matte binden und einen vorzeitigen Schultersieg landen. Auch Timo Schmitt zeigte sich wieder von seiner besten Seite. Gegen Hikmet Akyols Angriffe wusste er immer eine Antwort und punktete aus den unmöglichsten Situationen. Seine letzten beiden Punkte zum 13:2 Überlegenheitssieg resultierten dann sogar aus einer Angriffssituation. Damit war der Sieg des SRC bereits in trockenen Tüchern und der Viernheimer Anhang war sprichwörtlich aus dem Häuschen. Trotz allem wollte auch Steven Gottschling gegen Thilo Dicker einen Sieg einfahren. Dies gelang auch mit 12:3 souverän und hätte fast den vierten Überlegenheitssieg eingebracht. Im letzten Kampf des Abend startete Thomas Karnauka gegen Özkan Bas. Hierbei zeigte Thomas, dass er auch in der höheren Klasse mit ringen kann und ging sogar nach einem schönen Dreher mit 3:0 in Führung. Angesichts eines noch nicht ganz verheilten Cuts im Gesicht reduzierte Thomas anschließend seine Aktivitäten. Hierdurch kam Baz
stärker auf und konnte den Kampf noch zu seinen Gunsten entscheiden.

Mit diesem Sieg wurde die unglückliche Eingangsniederlage wettgemacht und das SRC - Team sieht positiv dem nächsten Heimkampf gegen die RG Waldkirch-Kollnau entgegen.

   
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